Vom 23. bis 25. Mai fand die DSAM in Travemünde statt. Ich war als Gast-Titelträger vor Ort und analysierte drei Tage mit interessierten Teilnehmern ihre Partien.
Die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft (DSAM) ist seit vielen Jahren das Filetstück des Deutschen Schachbunds. Jahr für Jahr, Turnier für Turnier, sorgt das Team um Cheforganisatorin Sandra Schmidt für Teilnehmerrekorde und hohe Zustimmungswerte. Nach Darmstadt 2023 und Magdeburg 2024 war es für mich das dritte Mal, dass ich dabei war und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Schachbegeisterte anreisen – immer weit über 500 Teilnehmer, um dem königlichen Spiel zu frönen.

TBG, Isabel Betz, Sandra Schmidt
Für einen Gast-Titelträger besteht die Hauptaufgabe darin, neben der Vergabe von Preisen, mit interessierten Teilnehmern ihre Partien zu analysieren. Das macht auf der einen Seite sehr viel Spaß, wird aber nach einigen Stunden auch anstrengend. Am Ende des Tages weiß man, was man geleistet und dass man sich das Abendessen verdient hat. Jedes Mal treffe ich im Laufe der Tage auf junge und sehr talentierte Spieler. Dieses Mal war ich schwer begeistert vom erst 7-jährigen Alexander Subenko, der in der Analyse einen starken Eindruck hinterließ und schon eine Elo von fast 1700 aufweist!

Selfie mit Alexander Subenko
Jede DSAM endet mit einer Siegerehrung für alle Gruppen mit zahlreichen Preisen. Als Hauptsponsor fungierte in dieser Spielzeit chessemy. Viele Sieger durften sich über Gutscheine von 250 Euro freuen, die sie in unserer Academy einlösen können.

Sieger der Gruppe A
Mir hat es dieses Mal so viel Spaß gemacht, dass ich mich entschied, auch beim Finale der DSAM 24/25 in Bad Wildungen dabei zu sein. Dort werden die Deutschen Schach-Amateurmeister gekürt.
Artikel über die DSAM Travemünde auf der Webseite des Deutschen Schachbunds